[358]Der Näberschmid, des -s, plur. die -schmiede, ein Schmid, welcher vornehmlich Näber, d.i. Bohrer, verfertiget, und daher auch Bohrschmid, und weil er zugleich auch Sägen und andere Werkzeuge verfertiget, auch Zeugschmid genannt wird.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 358.