[527]Der Nothdeich, des -es, plur. die -e, in den Niedersächsischen Marschländern, ein Deich, welcher das eindringende Wasser so lange aufhält, bis der Hauptdeich wieder ausgebessert worden.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 527.