[566]Das Obersègel, des -s, plur. ut nom. sing. an den Schiffen, das obere kleinere Segel, im Gegensatze des größern Untersegels. Gemeiniglich haben sie nach der Verschiedenheit der Mastbäume, an welchen sie sich befinden, besondere Rahmen.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 566.