Ortsemmel, die

[624] Die Ortsémmel, plur. die -n, bey den Bäckern und im gemeinen Leben, besonders Niedersachsens, zwey oder mehrere mit den Orten oder Ecken an einander hangende runde Semmeln; Ecksemmeln, zum Unterschiede von der Schicht- oder Reihensemmeln.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 624.
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