[386]Die Stirnmauer, plur. die -n, in einigen Fällen, hervor ragende Mauern. So werden diejenigen Mauern, worauf die Tonnengewölbe an beyden Enden ruhen, Stirnmauern genannt; bey andern Gewölben heissen sie Widerlagen.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 386.