Streichnadel, die

[438] Die Streichnadel, plur. die -n, bey den Gold- und Silberarbeitern, kleine Stangen Gold und Silber von verschiedener bekannter Feinheit, in Gestalt der Nadeln, sie auf den Probierstein zu streichen, und die unbekannte Feinheit des daneben gestrichenen andern Goldes und Silbers darnach zu erforschen; die Probiernadel.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 438.
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