[523]Das Tagewasser, des -s, plur. von mehrern Quantitäten, ut nom. sing. im Bergbaue, Wasser, welches vom Tage, d.i. von der Oberfläche in die Gruben dringet, und dem Grubenwasser, welches aus dem Innern der Erde kommt, entgegen gesetzt wird.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 523.