[569]Die Thauwurzel, plur. die -n, im Weinbaue, die Seitenwurzeln des Weinstockes, welche in der obern oder Thauerde liegen, und nur die Säfte vom Thau und Regen an sich ziehen; die Tagewurzeln, Wasserwurzeln, zum Unterschiede von der Pfeilwurzel.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 569.