Verspeyen

[1143] Verspeyen, verb. regul. & irreg. act. S. Speyen, zum Zeichen der Verachtung anspeyen. Sie werden ihn verspotten und verspeyen, Marc. 10, 34. Und verspeyeten ihn, Kap. 15, 19. Er wird verspeyet werden, Luc. 8, 32. Die reguläre Conjugation ist in dieser Zusammensetzung gewöhnlicher, als die irreguläre. So auch die Verspeyung. Schon bey dem Kero farspian.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1143.
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