Viermark, die

[1208] Die Viermark, plur. die -en, bey den Grenzscheidern, eine Mark oder Gränze, wo viererley Gränzen zusammen stoßen, ingleichen ein viereckiger Gränzstein, so fern er solche Gränzen bezeichnet; zum Unterschiede von der Zwiemark und Driemark, Zweymark und Dreymark.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1208.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika