Wasserhart

[1406] Wasserhart, adj. et adv. bey einigen Handwerkern, z.B. den Töpfern, nicht härter, als die bloße Ausdünstung des Wassers den Thon macht. So heißen der Thon und thönerne Gefäße wasserhart, wenn sie an der Luft so fest getrocknet sind, daß man sie ohne Schaden angreifen kann.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1406.
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