Wasserhart

[899] Wasserhart, 1) wenn die Thonwaare im Schatten gehörig abgetrocknet ist; 2) von verschiedenem Gemüse, wenn es beim Kochen im Wasser nicht weich wird; es erfolgt dies, wenn Anfangs nicht genug Hitze gegeben wird od. wenn zum Kochen hartes Wasser genommen wird, namentlich bei den Hülsenfrüchten, wo die im Wasser enthaltenen mineralischen Theile sich an die Hülsenfrüchte ansetzen, einen dünnen Überzug bilden u. das Eindringen des heißen Wassers verhindern.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 18. Altenburg 1864, S. 899.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika