[1600]Das Wohlwollen, des -s, plur. car. die Neigung, andrer Bestes gern zu sehen. Jemanden aus bloßem Wohlwollen Gutes thun. Im Ottfried ist wolawilligu man, ein wohlthätiger.
Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1600.