[317] Wohlwollen, die dem fremden Wohl um dessen selbst willen sich widmende Gesinnung; das echte W. ist frei von jeder egoistischen Rückbeziehung auf sich selbst u. unterscheidet sich gerade dadurch von der Liebe (s.d.). Das W. äußert sich in Wohlthaten, unterläßt aber dabei nicht die Wirkung der Wohlthat auf den Empfänger zu überlegen, während umgekehrt Wohlthaten auch andere Motive haben können als das W.