Toffana Aqua , s. Aqua Tof. (Th. I. 73).
Julius Cäsar , s. in C.
Roger Rabutin , Graf von Bussi, wurde den 3. April 1618 zu Epiry in dem ehemahligen Gouvernement Nivernois geboren. Er war ein Enkel des Fran ç ois de Bussi Rabutin , der sich besonders durch den Commentaire sur le ...
... und wie die andern Südseeinsulaner punktirt (s. d. Art. Tatowiren i. d. N.). Es werden auch bei ihnen allerhand Zeuge von Baumrinde, Matten, Canots, selbst musikalische Instrumente, Fischergeräthe, Waffen u. dergl. gefertigt. Ihre größten Kenntnisse sind in der Medicin und Chirurgie ...
... einer Sache, eines Begriffs durch ein Bild, z. B. die Darstellung des Friedens durch einen Oehlzweig. Man kann sich ... ... . Als Redefigur ist die Allegorie eine bildliche Darstellung eines einzelnen Gedankens; z. B. – – Mir ward der Becher mit Wermuth, Kaum ...
Aelia Eudocia , gest. i. J. 460 nach Chr. Geb. Unter mehrern Fürstinnen dieses Namens zeichnen ... ... zu beschweren; hier sah sie Kaiser Theodosius der jüngere und vermählte sich i. J. 421 mit ihr. Eine Folge davon war, daß sie sich ...
... Der Alabaster (a. d. Griech. u. Lat.), Albaster , ist ein feiner gypsartiger Stein (der sich vom ... ... Italiens (wo vorzüglich der von Monteacuto seiner Weiße und Größe wegen sich auszeichnet), u. Frankreichs; und in Deutschland ist Thüringen das wahre Vaterland des Alabasters, ...
Der Bimsstein , ein leicher, lockerer, durchlöcherter Stein von weißlicher Farbe, welcher von den feuerspeienden Bergen , z. B. von dem Vesuv und dem Aetna, ausgeworfen und in das Meer geschleudert wird, wo er seiner Leichtigkeit wegen obenauf schwimmt. Man findet ihn auch ...
Die Bacchante , a. d. Griech. ein Frauenzimmer, wenn es ... ... Bacchus festlich begeht. Die Bacchantinnen hießen auch Mänaden, Thyaden , u. s. w. nach der verschiedenen Art ihres Geschreis oder ihrer Raserei, auch ...
Die Monstranz ( Hierotheca ): so nannte man vormals in der Römischen ... ... dem Volke zum Küssen vorgehalten und gezeigt (daher der Name) wurden. H. z. T. heißt es dasjenige zierliche Gehäuse, in welchem die geweihte Hostie, das sogenannte ...
Der Tremulant – tremolo – damit bezeichnet man in der Musik ... ... Schwebung der Stimme auf einem Tone, welches denn auch auf den Instrumenten nachgeahmt wird (z. B. bei der Violin durch schnelles Hin- und Herwälzen des die Saite ...
Die Autonomie , a. d. Griech. die selbsteigne Gesetzgebung, z. B. wenn sich eine Nation ihre Gesetze selbst giebt. In der Kantischen Philosophie heißt die Autonomie der Vernunft die selbsteigne Gesetzgebung der Vernunft, vermöge welcher sie ohne alle Rucksicht ...
Die Schablone , oder das Schablon , nennen mehrere Künstler und Handwerker ... ... sind entweder von Pappe oder auch aus Bretern geschnitzt, und werden von Tischlern, Stuhlmachern u. dergl. eben sowohl als von Steinmetzen – bei diesen letztern müssen sie ganz ...
Das Chamäleon , ein vierfüßiges Thier von der Größe und der Figur ... ... langen Schwanze, welches seine Farbe nach den Orten verändert, in welchen es sitzt. z. B. im Laub grün, in Leinewand weiß. Es hat eine sehr lange ...
Das Epithĕton (a. d. Griech.): das Beiwort ... ... giebt, um sie näher zu bezeichnen, sei es nun Lobes oder Tadels halber: z. B. Titus der Großmüthige, Nero der Tyrann , Friedrich der Große, Friedrich August der Gerechte u. s. w.
Die Poenitenz (a. d. Lat.) heißt eigentlich die Reue; ... ... ein Priester in der Römisch-katholischen Kirche seinem Beichtkinde wegen gewisser Vergehungen auferlegt, z. B. wachen, fasten, wallfahrten etc. daher heißt auch
Der Apostroph (a. d. Griech.) ist ein Zeichen ... ... (ʼ), um die Weglassung eines Buchstabens (zu Vermeidung des Uebelklangs) damit anzuzeigen, z. B. hätt ʼ ich, statt hätte ich etc. Hiervon aber ...
Die Pnevmatik (a. d. Griech.) heißt die Lehre von der Bewegung elastischer flüssiger Massen oder luftförmiger Stoffe: dahin z. B. die Bewegung der Luft in Gefäßen und Röhren, die Lehre von der Gewalt des entzündeten Schiespulvers etc. Außerdem nennt man auch
Der Anglicism (a. d. Lat.): damit bezeichnet man eine nur in der englischen Sprache gebräuchliche Wortfügung oder Redensart; z. B. wenn man sagt: ich thue lesen, ich thue gehen, welches im Deutschen schlecht gesprochen, im Englischen aber ganz gebräuchlich ...
Die Metonymie (a. d. Griech.), heißt in der Redekunst die Vertauschung des eigentlichen Namens einer Sache mit einem andern, z. B. graue Haare statt – Greisenalter; er liebt die Flasche statt – den Wein, der darin befindlich ist u. s. f.
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