Die Metonymie

[56] Die Metonymie (a. d. Griech.), heißt in der Redekunst die Vertauschung des eigentlichen Namens einer Sache mit einem andern, z. B. graue Haare statt – Greisenalter; er liebt die Flasche statt – den Wein, der darin befindlich ist u. s. f.

Quelle:
Brockhaus Conversations-Lexikon Bd. 8. Leipzig 1811, S. 56.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien: