Die Hieroglyphen , aus d. Griech. darunter versteht man eine ... ... ihrer frühern Cultur bedient haben, z. B. die Amerikaner . Die Egypter brachten es freilich darin zu einer ... ... der Obelisken. Manche Hieroglyphen waren wegen der bekannten Symbole, daß z. B. eine Schlange die Klugheit, ...
Die Benedictiner , Ordensleute, deren Stifter i. J. 424 der heilige Benedictus war. Kein Orden war jemahls blühender. Außer dem Titel eines Abts von Mont-Cassin nannte er sich einen Vicekaiser, Vicekanzler des Reichs in Italien , Kanzler des Königreichs beider Sicilien , ...
Claudius Galenus , ein berühmter Arzt, geb. zu Pergamus um das Jahr 131 n. C. G. Er genoß einer sehr guten Erziehung, nährte seinen Geist mit mehreren Kenntnissen, reiste, und hielt sich vorzüglich lange in Alexandrien auf; von da ging er nach Rom ...
Andreas Palladio , ein berühmter Italiänischer Baumeister des 16. ... ... in der Bildhauerkunst geübt, sich nicht nur durch Aufführung mehrerer prächtiger Gebäude (z. B. des Theaters delli Olimpici zu Vinzenz, wo er 1508 geboren ... ... Vitruv. Palladio ward hernach Baumeister der Republik Venedig , und starb i. J. 1580.
Die Orthographie , (a. d. Griech.) die Rechtschreibung; die Kunst, die Wörter mit den richtigen Buchstaben zu schreiben. Das Grundgesetz der Rechtschreibung ist zwar dieses: »schreib, wie du sprichst«; indeß ist dasselbe immer noch nicht ausreichend. Daß unsre Orthographie noch ...
Die Metamorphose , Griech. die Verwandlung, kommt sowohl in der heiligen ... ... auch, und zwar noch häufiger, in der Mythologie vor. So wurde z. B. Loths Weib in eine Salzsäule und der König Nebucadnezar in einen Ochsen ...
Der Archimandrit , a. d. Griech. heißt der, welcher bei den Griechen, und besonders in Rußland , in einem Reich oder in einer Provinz über alle Klöster und Aebte zu gebieten hat. Bei der Römischen Kirche ist diese Würde nicht so gemein mehr; ...
Die Stereometrie (Geometrie) ist der Theil der ausübenden Feldmeßkunst, welcher ... ... man sie nach Verlangen zerschneiden kann. Euclid und Archimed (s. d. Art.) haben den ersten Grund zu dieser Wissenschaft, welche für Ingenieurs, Bauleute ...
Das Philantropin , (a. d. Griech.) 1) wörtlich , jede menschenfreundliche Anstalt. 2) Basedow gab seinem Erziehungsinstitute diesen Namen; s. Basedow und Dessau .
Die Dactyliothek a. d. Gr. 1) wörtlich eine Sammlung Ringe; 2) eine Sammlung geschnittener Steine oder Abdrücke dieser Steine.
Die Choregraphie , a. d. Gr. die Kunst, vermittelst gewisser Zeichen die Bewegungen der Tänzer zu bezeichnen.
Die Constitution , a. d. Lat. (Politik der Inbegriff der Staatsgrundgesetze.
Antiphlogistisch . a. d. Gr. dem brennbaren entgegen gesetzt.
Der Hermaphrodit , a. d. Griech. ein Zwitter.
... einerlei sind. Ein Weichbild (von Weich, Wik , d. h. Stadt, Ort, und Bild ) ist nehmlich ein ... ... Rolandssäulen kommt aber vom Worte Rügen , d. h. Gericht hegen, besonders aber anklagen und verdammen, und Land ...
Die goldene Bulle , heißt überhaupt eine kaiserliche Verordnung mit einem ... ... Siegel; insbesondre aber dasjenige Grundgesetz des Deutschen Reichs, das Kaiser Carl der vierte i. J. 1356, auf zwei nach einander gehaltenen Reichstagen zu Nürnberg und ...
Das Patronatrecht , (a. d. Lat.) 1) bei den Römern , das Recht des Freilassers oder ... ... verschiedene Ehrenbezeugungen zu genießen. Das Patronatrecht geht unter andern durch Simonie , d. h. durch gezogenen oder beabsichtigten Gewinnst bei Verleihung der Stelle, verloren. ...
Die Anthropologie , a. d. Griech. die Wissenschaft des Menschen, und zwar des ganzen Menschen, in Rücksicht auf Körper und Geist und die Verbindung beider betrachtet. Man kann die Anthropologie ein Gemählde des Menschen nennen. Sie setzt physiologische und philosophische Kenntnisse voraus. Unter ...
Die Trigonometrie (a. d. Griech.) ist derjenige Theil der Geometrie, welche lehret, wie man alle Triangel oder dreieckige Figuren nach ihren Winkeln und Seiten vermessen soll. (S. auch Triangel .)
Der Synchronismus (a. d. Griech.) heißt die Zusammenstellung mehrerer Begebenheiten, welche zu einer Zeit geschehen sind. So kann man in gewisser Hinsicht die Zeitungen synchronistische Geschichte nennen. Daher sind auch synchronistische Tabellen solche, welche die Begebenheiten, die zu einer Zeit ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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