Der abstracte Begriff , Abstractum , ein abgezogener Begriff, d. h. ein solcher, dessen Gegenstand bloß in unsern Gedanken existirt, z. B. die Gesundheit, die Tugend, die Heiterkeit. Außer unsern Gedanken giebt es bloß gesunde, tugendhafte, heitre Menschen , aber ...
... des alten Roms (geb. im J. R. 638) und ein vertrauter Freund des Cicero. In seiner Jugend diente ... ... endlich mit dem Rufe des allergelehrtesten Römers, 89 Jahr alt, im J. R. 727. Wirklich ist ihm das Zeugniß der höchsten Gelehrsamkeit in allen Wissenschaften ...
Der Mufti oder Großmufti , (auch bei den Türken Scheickh-Ulislam , d. h. Haupt der Auserwählten genannt) ist eine hohe geistliche Würde der Muhamedauer , die aber bei den Persern weit unbeträchtlicher als bei den Türken ist. Der Persische Mufti ...
Die Jungfrau von Orleans , s. unter O.
Die Taubstummen-Institute , d. h. diejenigen Lehr-Anstalten, in welchen Taubstumme Unterricht erhalten, betrifft, so verdanken sie ihren Ursprung den Bemühungen einer kleinen Anzahl von Männern, die aus eignem Antriebe Muth und Geduld genug besaßen, mit einzelnen Taubstummen sich zu ...
die kritische Philosophie her, welche keine andere als die Kantische ... ... System aufzuführen, vor allen Dingen von der Kritik der menschlichen Erkenntnißkräfte , d. h. von der Untersuchung und Gränzbestimmung derselben, ausgeht, und festsetzt, was ...
Dessau . Hier kam zu Anfange dieses J. (1797) die Chalkographische ... ... , dem Grafen von Waldersee , dem Baron von Erdmannsdorf und dem Leg. R. Bertuch , die Kupferstech-Kunst auszuüben und zu vervollkommnen vereinigt haben.
* Der Niedersächsische Kreis : Die Veränderungen, die sich in der neuesten Zeit mit diesem Kreisen zugetragen haben, s. m. in dem Nachtrage zu Deutschland .
* Der Niederrheinische Kreis : Die Veränderungen, die sich in der neuesten Zeit mit diesem Kreisen zugetragen haben, s. m. in dem Nachtrage zu Deutschland .
Bologna . Es war am 16. Juni 1696, daß die Franzosen in ... ... beide päpstliche Legationen sich gar bald republikanisirten und den Grundkeim der Cispadanischen (d. h. der, von Italien aus diesseits [ cis ] des Po ...
Die Garantie eines Friedens , wenn eine fremde Macht einen Friedenstractat aufrecht ... ... sich über einen Bruch dieses Tractats beklagt, beizustehen verspricht. Der Garant , d. h. diejenige Macht, welche die Garantie übernimmt, ist jedoch nicht befugt, sich demjenigen ...
Departements von Frankreich . Die Zahl dieser Departements war zu Ende des Jahres 1808 bis auf 114 gestiegen. M. s. übrigens die nähere Bestimmung dieser Departements, so wie die Veränderungen in Rücksicht der S. 338. angeführten außereuropäischen Besitzungen (Colonien) in diesen Nachträgen ...
Die Normänner oder Normannen , (d. h. Völker aus Norden ) die allgemeine Benennung, welche die Völker in Dänemark und Norwegen schon von den Zeiten der Merovingischen Könige an bei den Deutschen und den Nationen Deutschen Ursprungs führten. Sie waren größten Theils ...
... Kreise, gegen N. an die Nordsee gegen O. an die Herrschaft Jever und Herzogthum Oldenburg, gegen S. an das ... ... Münster, gegen W. an Gröningen und die Nordsee gränzend, von 54 Quadrat M. hat zum Theil fruchtbaren Boden und eine sehr günstige Lage am Meere, ...
... die ursprüngliche Elektricität in ihm erregt, d. h. er wird fähig gemacht, elektrische Wirkungen zu zeigen. Die Substanz ... ... ihm angegebene vortheilhaftere Einrichtung dieser Reibzeuge beschreibt er in dem Lettre a M. le Chevalier Landriani a Milan, contenant la Description de Frottoirs electriques d ...
Die Langobarden oder Longobarden , ein berühmtes Altdeutsches Volk, das seinen Namen von den langen Barden (d. h. Spießen oder Hellebarden) haben soll, durch welche es sich von den übrigen Deutschen unterschied, wohnten in den ältesten Zeiten in dem heutigen Hannover ...
... die Moriskos (s. a. angef. O. S. 418) die er durch seinen natürlichen Bruder, Don Juan ... ... Art, Zitronen, Pomeranzen, Corinthen , Oliven, Mandeln, Kastanien u. s. m. bringen jährlich große Summen in das Land. Auch der Getraidebau ...
... daher mehrere Mundarten , d. h. Veränderungen und Abweichungen von der allgemeinen Sprache einer Nation, in den verschiedenen ... ... ei sehr merkbar, indem beide von den ungebildetern Ständen häufig in o und e verwandelt werden. Wenn z. B. der gebildete Mann sagt: ...
... mit Noten die Italiänische nannte. Ob nun zwar gleich h. z. T. durchgängig Noten eingeführt sind, so hat man doch wenigstens ... ... die unterste Octave deutet man mit großen Buchstaben an: C. D. E. etc. (diejenigen Töne, die noch unterhalb ... ... , Contra-A etc); die folgende (ungestrichene) durch c, d, e, etc.; die Eingestrichene mit ...
... (Ueber Gottscheds Verdienste und Fehler s. m. übrigens den Art. Gottsched selbst Th. 2. S. 123 ... ... suchte überhaupt in Moliereʼs Fußstapfen zu treten. Christian Fürchtegott Gellert (m. s. diesen Art. Th. 2. S. 85); ihm danken ...
Buchempfehlung
Autobiografisches aus dem besonderen Verhältnis der Autorin zu Franz Grillparzer, der sie vor ihrem großen Erfolg immerwieder zum weiteren Schreiben ermutigt hatte.
40 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro