... alles Schöne begeistert. Schon in seinem 14. Jahre zeigte er sich als Meister ... ... Propheten und Sibyllen gemalt hatte. Von 1534–41 malte er in derselben Kapelle das jüngste Gericht, welches ... ... und die Bildsäule des Erbarmers in der Peterskirche zu Rom aus. Im J. 1546 ward ihm ...
... den Feind erspäht, als er mit großer Kühnheit denselben angriff, indem er zwischen dem Lande und ... ... Brand gerathen, durchaus nicht von dessen Seite zu bringen war, und so bei der fürchterlichen Explosion des Schiffs seinen Tod fand. – In der Landschlacht bei A., 25. Jul. 1799, ward die 18,000 M. starke türk. ...
... , daß weder Bedürfnisse, welche unumgänglich nothwendig sind, um das Leben zu fristen, noch Luxusgegenstände so hoch ... ... sich entziehen könne, ohne ein Unrecht zu thun, und gewöhnen sich dadurch an Betrügerei, Unredlichkeit und Übertretung ... ... gerichtet, die Accise von inländischen Producten in eine directe Abgabe und zwar in eine Classensteuer, und die ...
... Karl von Braunschweig -Lüneburg, geb. am 24. Oct. 1739, wurde 1756 mit dem Herzog Konstantin ... ... Unglück ihres Hauses gesehen, starb sie am 10. Apr. 1807, allgemein verehrt als eine geistreiche Frau, als ... ... Kennerin und Beschützerin der Wissenschaften und Künste , die an ihrem Hofe im schönsten Einklange blühten und ...
... aber sich auf dem linken, in der Gegend, wo jetzt Magdeburg liegt, niederließ. Von hier ... ... , wieder verdrängt, siedelte sich ein Theil derselben unter den Thüringern an, wo sich noch im 9. Jahrh. ein Angelgau findet; ein ... ... dän. Inseln wohnten Angeln, die zu Anfange des 5. Jahrh. im Verein mit den Sachsen , ...
... Sohn des Gottes Osiris mit der Nephthys und ward, da er die Pforten der Ober- und Unterwelt bewachte, gewöhnlich als Mensch mit einem Hundskopfe, oft auch in völliger Hundsgestalt dargestellt. In der einen Hand führt er einen Schlangenstab, in der andern einen Palmenzweig, zuweilen ...
... Regel bezeichnen; doch macht man im Gebrauche derselben einen gewissen Unterschied. In der Grammatik nennt man ... ... , jede nicht regelmäßige Wortbildung; so wird Herz anomal declinirt, da es im Genitiv »des Herzens« und nicht analog »des Herzes ... ... abnorm und Abnormitäten ; so sind z.B. sechs Finger an der menschlichen Hand , die ...
... als eines der vorzüglichsten Beförderungsmittel der Andacht betrachtet werden muß, so ist es doch keineswegs für gleichbedeutend mit Andacht zu halten, da dasselbe sehr oft in weiter nichts als im Blärren der ... ... Geheimen mehre Familien vereinen, weil sie in der Regel zu traurigen Verirrungen Veranlassung werden und Unordnungen ...
... man sich eine Linie rings um dieselbe gezogen denkt und zwar in allen ihren Punkten gleichweit, ... ... von W. nach O. um ihre Achse und unter ihm sind, da die Sonne sich ... ... Äquator nennt man die südl. oder nördl. Breite desselben, je nachdem er auf der südl. oder nördl. ...
... des Königs mit einer Dankadresse zu beantworten, auch wol große Verdienste Einzelner um das Wohl des Landes ... ... Unterthanen unter gewissen gesetzlichen Bedingungen ; in den neuern deutschen Verfassungen ist es dagegen den Landständen nur ... ... Weise gestattet. Das Recht der Unterthanen , in Gemeinden oder in Volksversammlungen gemeinschaftlich Adressen zu beschließen, hängt mit dem Rechte der ...
... die Vernunft als das Sittengesetz fodert, so waren auch die Almosen in frühern Zeiten ganz freiwillig. ... ... in den Himmel zu bauen meinte. Gegenwärtig betrachtet man es fast allgemein als eine Pflicht des Staats , den Armen ihren nothdürftigen Unterhalt zu gewähren. Zu diesem Zwecke wird in England eine allgemeine Steuer, die ...
... das Leberblümchen, das sehr zeitig im Frühjahre seine blauen oder rothen, oft gefüllten Blümchen entfaltet und häufig zu Einfassungen der Gartenbeete benutzt wird. Die sogenannte oriental. Anemone war früher ein ... ... zu den Giftpflanzen gezählt werden, blühen bei uns in den ersten Frühlingstagen an Gebüschen und in Laubwäldern.
Agrūmen , eigentlich Agrumi , heißen in der Handelssprache im Allgemeinen die Südfrüchte.
... Lull; von ihm geht die Sage , daß er 50,000 Pf. Quecksilber in Gold verwandelt und ... ... oder Rosenobles daraus habe schlagen lassen. Im 14. und 15. Jahrh. vermehrte sich die Zahl ... ... genöthigt sahen, Verbote gegen sie ergehen zu lassen. Im 16. Jahrh. widmeten sich viele Fürsten ...
... metallischen Substanzen seine Flüssigkeit mittheilt, und zwar in der Hitzung um so schneller, auf folgende Weise: Entweder man reibt ... ... Freiberg in Sachsen angelegte, wo jährlich mehr denn 60,000 Ctn. Erz amalgamirt werden. ... ... man sie gegen Ende des 18. Jahrh. in Europa einführte, wo sie seitdem auf einen ...
... behält seinen Familiennamen und setzt zu demselben den seines Adoptivvaters. Auch ist es gebräuchlich, daß beide Namen ... ... keiner väterlichen Gewalt mehr steht, in eine neue eintritt, welcher Unterschied jedoch in der neuern östr. und ... ... Arrogation muß überdies stets vom Regenten bestätigt werden, um gültig zu sein.
... Berge . Sonst waren sie sehr reich an Pelzwild, namentlich an Seeottern. So wurden früher allein auf der ... ... milden und freundlichen Charakters , wohnen in Erdhöhlen, kleiden sich in Vogelhäute, Pelzwerk und Mäntel aus ... ... sie den Nasenknorpel mit einem Knochen durchbohren, an den sie zu beiden Seiten Glasperlenschnuren hängen. Ihre ...
... Thorheiten, welche dazu beitragen, eine berühmte oder wenigstens in dem Kreise , wo sie erzählt werden, gekannte Person entweder ... ... einer Anekdote wirklich verdienen, so muß sie nicht nur kurz sein, sondern in der That etwas Neues ... ... darauf hinausgebt, überall Anekdoten, zumal über Lebende, zu erhaschen und mit ihnen in Gesellschaften den Namen eines angenehmen Unterhalters ...
... gern mit Musik und Tanz . In frühern Zeiten wurden die Gebirge in den Abruzzen durch Banditen sehr ... ... ganz von ihnen gesäubert, da für jedes Verbrechen die Gemeinde , in deren Bezirke es begangen wurde, der Regierung verantwortlich ist.
... Fuß lang und mit ausgespannten Flügeln 10 F. breit ist. Er hat einen starken, langen Schnabel und ... ... der Schwanz aber dunkelgrau. Heimisch ist er heerdenweise an den einsamen felsigen Meeresküsten der südl. Erdhälfte jenseit ... ... stürmischem Wetter , weit vom Lande auf der hohen See, wo er sich selbst mehre Tage hintereinander aufhalten soll und allerlei Seethiere, ...
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Anders als in seinen früheren, naturalistischen Stücken, widmet sich Schnitzler in seinem einsamen Weg dem sozialpsychologischen Problem menschlicher Kommunikation. Die Schicksale der Familie des Kunstprofessors Wegrat, des alten Malers Julian Fichtner und des sterbenskranken Dichters Stephan von Sala sind in Wien um 1900 tragisch miteinander verwoben und enden schließlich alle in der Einsamkeit.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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