Bergbahnen

Eisenbahnwesen I. 1. Erster Eisenbahnwagen (um 1800). 2. Heutiger Dampfexpreßzug neben Dampfzug vom Jahre 1831. 3. Elektrischer Eilzug der Valtellinabahn (1902). 4. Elektrischer Schnellbahnwagen (1903; 200 km stündlich) 5. Daimlersches Benzinautomobil (1904). 6. Hochbahn zu Boston. 7. Behrsche Einschienenbahn zwischen Listowel und Ballybunnion in Irland. 8. Zahnradbahn auf den Rigi. 9. Drahtseilbahn (Strecke Territet-Glion). 10. Bergschwebebahn (Drahtseil) zu Loschwitz.
Eisenbahnwesen I. 1. Erster Eisenbahnwagen (um 1800). 2. Heutiger Dampfexpreßzug neben Dampfzug vom Jahre 1831. 3. Elektrischer Eilzug der Valtellinabahn ...

[184] Bergbahnen, Eisenbahnen zur Verbindung der Ebene mit einer Berghöhe, meist von geringer Länge, aber starker Steigung [Tafel: Eisenbahnwesen I, 8-10]. Für solche bis zu 70 m auf 1 km genügt die gewöhnliche Reibung der Räder auf den Schienen zum Emporziehen des Zuges (Adhäsionssystem); bei größern Steigungen muß entweder die natürliche Adhäsion vermehrt (z.B. beim Fellschen System durch Anpressen wagerechter Rollen an eine erhöhte Mittelschiene) oder das System der Drahtseilbahn (s.d.) oder Zahnradbahn (s.d.) angewendet werden. Über einzelne Linien s. Beilage: Eisenbahnen.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 184.
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