[193] Beschneidung, die Sitte, die Vorhaut des männlichen Gliedes ab- oder einzuschneiden, bei den alten Ägyptern, Arabern, Äthiopiern, Hebräern und noch jetzt bei den Juden, Kopten, christl. Abessiniern, Mohammedanern etc. üblich, bei den Juden acht Tage nach der Geburt. – Vgl. Ploß (1885), Glaßberg (1896).