Boylesches Gesetz

[252] Boylesches Gesetz, Mariottesches Gesetz, ein 1660 von Rob. Boyle gefundenes, später (1676) auch von Mariotte näher untersuchtes Gesetz, nach welchem das Produkt aus Volumen und Druck einer Gasmasse unveränderlich ist, solange die Temperatur unverändert bleibt. Die Ursachen der vorkommenden Abweichungen werden mit Hilfe der kinetischen Gastheorie erklärt.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 252.
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