Dio Cassius

[437] Dio Cassĭus, eigentlich Cassius Dio Coccejānus, Enkel des Dio Chrysostomus, griech. Geschichtschreiber, geb. um 160 n. Chr. zu Nicäa, als Redner und Staatsmann in Rom tätig; sein Geschichtswerk (von Gründung Roms bis 229 n. Chr.) unvollständig erhalten, hg. von Dindorf (1863-65; neue Bearbeitung von Melber, Bd. 1-2, 1890-94) und Boissevain (3 Bde., 1895-1901); deutsch von Schöll und Tafel (16 Bde., 1831-44).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 437.
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