Doma

[447] Doma (grch.), eine Gesamtheit von vier nicht lotrechten Flächen, die zwei kristallographische Achsen in bestimmten Entfernungen schneiden und der dritten parallel gehen, im rhombischen und triklinen System als Makro- (Quer-) [447] und Brachy- (Längs-)Domen, im monoklinen als Klino- und Orthodomen unterschieden, hier und im triklinen System in zwei parallele Flächenpaare (Hemidomen) zerfallend.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 447-448.
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