[449] Donātus, Älius, röm. Grammatiker, um 350 n. Chr. zu Rom, verfaßte Kommentare zu Terenz und Virgil, sowie eine »Ars grammatica« (hg. von Keil im »Corpus grammaticorum Latinorum«, Bd. 4, 1864), im spätern Mittelalter einziger Leitfaden beim Unterricht im Lateinischen. Daher Donāt überhaupt s.v.w. lat. Grammatik, Donatschnitzer, ein Verstoß gegen ihre gewöhnlichsten Regeln.