Geodäsie

[664] Geodäsīe (grch.), s.v.w. Feldmeßkunst (s.d.); Geodät, Feldmesser; geodätisch, zur G. gehörig; Geodätische Linie, die kürzeste Linie zwischen zwei Punkten einer krummen Oberfläche, bes. des Erdsphäroids. Geodätisches Institut, auf dem Telegraphenberge bei Potsdam 1869 von J. J. Baeyer begründetes Institut zur Bearbeitung der Fragen der höhern und der internationalen Erdmessung und europ. Gradmessung; jetziger Direktor Helmert.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 664.
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