Gezogene Feuerwaffen

[679] Gezogene Feuerwaffen, Handfeuerwaffen und Geschütze, deren Seelenwände mit rinnenartigen Vertiefungen (Zügen; s. Kaliber nebst Textfigur) versehen sind, mittels welcher dem länglichen Geschoß eine Drehung um seine Längenachse erteilt wird, wodurch seine Treffähigkeit, Durchschlagskraft und Wirkungssphäre bedeutend erhöht wird.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 679.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika