Holz

[821] Holz, die feste, unter der Rinde liegende Hauptmasse des Stammes, der Äste und Wurzeln von Bäumen und Sträuchern, besteht aus Gefäßen und Holzzellen, die sich alljährlich in konzentrischen Ringen (Jahres-oder Holzringen) nach außen hin ansetzen. Die äußern noch nicht genug verholzten Ringe heißen Splint, die innern, harten, Kernholz. Verwendung zu baulichen Zwecken, zum Heizen, zur Holzschnitzerei, Xylographie, zu Holzgeweben, Zündhölzern, Holzwolle, zur Papierfabrikation, zur Darstellung von Zellulose, Holzkohle, -teer, -essig, Farbstoffen, Vanillin etc. – Vgl. Heß, »Eigenschaften der Holzarten« (1895); Stübling, »Technischer Ratgeber« (1901); Hartig, »Holzuntersuchungen« (1901).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 821.
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