Jicin

[898] Jičin (spr. jítschihn), deutsch Gitschin, Bezirksstadt im östl. Böhmen, an der Cidlina, (1900) 9790 E., von Wallenstein erbautes Schloß, jetzt dem Fürsten Trauttmannsdorff gehörig; Zucker-, Papierindustrie; einst Residenzstadt des Hzgt. Friedland; 29. Juni 1866 Sieg der Preußen unter Tümpling über die Österreicher unter Clam-Gallas.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 898.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika