[143] Massage (frz., spr. -ahsch'), Massieren, Knetverfahren, mechan. Behandlungsweise von Krankheiten, bestehend in methodischen, mit der Hand, Instrumenten oder Maschinen (Zanderschen Apparaten; Beispiel Tafel: Moderne Heilverfahren II, 5) ausgeführte Manipulationen: Streichen, Reiben, Kneten, Erschütterung (Vibration), Klopfen, aktiven und passiven Bewegungen des kranken Körperteils, bewirkt eine Beschleunigung des Blutumlaufs und Stoffwechsels und dadurch schnellere Aufsaugung entzündlicher Ausschwitzungen. – Vgl. Grünfeld (2. Aufl. 1900), Hoffa (4. Aufl. 1903), Preller (2. Aufl. 1903), Bum (1906).