[296] Oberschlesisches Steinkohlenbecken, im südl. Schlesien, bis nach Polen und Österr.-Schlesien sich erstreckend, 500 qkm, mit einem auf 50.000 Mill. t geschätzten Kohlengehalt; gefördert wurden 1842: 546.858 t, 1897: 20.636.653, 1904: 25.417.911 t (Wert 231,8 Mill. M), beschäftigt 1904: 85.904 Arbeitskräfte, darunter 21.288 männl. und 4523 weibl. über Tage; bedeutendste Gruben die Königin-Luisen-Grube und Königsgrube (beide staatlich), Laurahütten- und Gräfin-Laura-Grube, die Gruben der Grafen Guido und Hugo Henckel von Donnersmarck etc.