Pforta

[395] Pforta, Schulpforta, königl. Landesschule im preuß. Reg.-Bez. Merseburg, im Saaltale, bei Naumburg, die berühmteste und reichste der drei altsächs. Fürstenschulen, 1137 als Zisterzienserabtei gegründet, 21. Mai 1543 von Herzog Moritz in eine fürstl. Landesschule (Gymnasium) umgewandelt, (1900) 589 E., schöne Kirche, Aula und Bibliothek; Domäne. – Vgl. Böhme (1873, 1888, 1893).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 395.
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