[406] Physiognomīe (grch.), die äußere Form und Gestalt als Abbild eines beseelten Innern, insbes. das menschliche Antlitz; Physiognōmik, die Kunst, aus der P. auf die innere Seelenbeschaffenheit zu schließen. – Vgl. Wittich (1870), Piderit (2. Aufl. 1886), Mantegazza (1890), Skraup (1892), Ledos (franz., 1894).