Physiognomie

[110] Physiognomie (v. gr.), 1) die ganze äußere Form als Abbild eines beseelten Innern, bes. eines Menschen, einer Nation, od. auch Thieres, ja selbst einer Pflanze, eines Landes, einer Gegend etc., insofern daraus ein Schluß auf Inneres gemacht wird; 2) bes. der Inbegriff der Gesichtsbildung, Gesichtszüge u. Mienen, s. Physiognomik.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 110.
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