Plazénta

[421] Plazénta (lat.), Mutterkuchen, Fruchtkuchen, weiches, sehr blutreiches Organ, das sich während der Schwangerschaft in der Gebärmutter bildet (beim Menschen flacher Kuchen von 0,5 bis 0,75 kg Gewicht), durch den Nabelstrang mit dem Embryo in Verbindung steht und dessen Ernährung vermittelt; wird in der Nachgeburt mit ausgestoßen. – Vgl. Hofmeier (1890).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 421.
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