[463]Proterandrīe (grch.), bei hermaphroditischen Tieren die Erscheinung, daß sie erst männlich, dann weiblich begattungsfähig werden. Das umgekehrte Verhalten heißt Proterogynie. Über P. bei Pflanzen s. Dichogamie.
Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 463.