Santorin [2]

[609] Santorīn, Thira, das alte Thera, südlichste der griech. Zykladen, mit Therasia 91 qkm, (1896) 14.472 E., vulkanisch, im Eliasberg 584 m hoch, seit dem Altertum (197 v. Chr.) bis zur Neuzeit (1866-70) wiederholte Eruptionen und Neubildungen von Inseln (Paläa Kaiméni, Mikrá Kaiméni, Néa Kaiméni, Aphroessa); Hauptort Phirá oder Thira (983 E.). – Vgl. Fritsch, Reiß und Stübel (1867 u. 1868), Fouqué (franz., 1879), Hiller von Gaertringen (1899 fg.).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 609.
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