Spohr

[743] Spohr, Louis, Komponist und Violinvirtuos, geb. 5. April 1784 zu Braunschweig, 1822-57 Hofkapellmeister in Cassel, gest. das. 22. Okt. 1859; verdient um die künstlerische Ausbildung des deutschen Violinspiels; seine Opern (»Jessonda«, »Die Kreuzfahrer«, »Faust« u.a.), Oratorien (»Die letzten Dinge« u.a.), Sinfonien, Violinkompositionen etc. waren früher sehr beliebt. – Selbstbiogr. (1862). – Vgl. Schletterer (1881).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 743.
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