Stinktier

1816. Bandiltis.
1816. Bandiltis.
Amerikanische Tierwelt. 1. Bergziege. 2. Baribal. 3. Grislybär. 4. Rotkopfspecht. 5. Truthalm. 6. Wandertaube. 7. Baumwachtel. 8. Virginischer Hirsch. 9. Präriehund. 10. Bison. 11. Präriehuhn. 12. Heulwolf. 13. Nordamerikanisches Stinktier. 14. Waschbär. 15. Biber. 16. Wapiti. 17. Gabelantilope. 18. Gemeine Klapperschlange. 19. Uistiti. 20. Kapuzineraffe. 21. Roter Brüllaffe. 22. Brillenkaiman. 23. Axolotl. 24. Südamerikanische Waldschildkröte. 25. Buschmeister. 26. Suppenschildkröte. 27. Hyazintharara. 28. Kolibris. 29. Tapir. 30. Jaguar. 31. Kuguar. 32. Ozelot. 33. Pampastrauß. 34. Lama. 35. Königsgeier. 36. Ameisenbär. 37. Dreigürteliges Gürteltier.
Amerikanische Tierwelt. 1. Bergziege. 2. Baribal. 3. Grislybär. 4. Rotkopfspecht. 5. Truthalm. 6. Wandertaube. 7. Baumwachtel. 8. Virginischer Hirsch. 9. ...

[769] Stinktier (Mephītis), Raubtiergattg. der Marderfamilie, mit spitzem Kopf, kahler, dicker Nase, niedrigen Beinen, fast ganz verwachsenen Zehen mit langen Nägeln; die großen Afterdrüsen sondern ein stinkendes, ölartiges Sekret ab, das sie ihren Feinden meterweit entgegenspritzen. [769] Hierher der Bandiltis (die Zorilla, M. zorilla v. d. Hoeven [Abb. 1816]), glänzendschwarz, mit weißen Flecken und Streifen, Afrika; nordamerik. S. (Chinga, Skunk, M. varĭans Gray [Tafel: Amerikanische Tierwelt, 13]), schwarz, mit weißem Streifen, liefert das als Skunks bekannte Pelzwerk; südamerik. S. (Surilho, M. suffōcans Lichtst.).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 769-770.
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