[778] Strebepfeiler, Pfeiler zur Verstärkung von Mauern, die dem Seitenschub einer Erdmasse (Ufermauer) oder eines Gewölbes (Kirchengewölbes) zu widerstehen haben; bes. in der Gotik [Taf. I, 5] bei den hier angewendeten hohen und vielfach durchbrochenen Umfassungsmauern; der Seitenschub meist noch durch einen Strebebogen [Abb. 1826 b] auf einen zweiten S. [p] übertragen.