Theodosius I.

[828] Theodosĭus I., der Große, röm. Kaiser (379-395), geb. 346 zu Cauca in Spanien, 379 Gratians Mitregent in Ostrom, 394 Alleinherrscher, gest. 17. Jan. 395 zu Mailand, verbot als fanatischer Nicäaner das Heidentum. – Sein Enkel T. II., der Jüngere, Kaiser in Ostrom 408-450, Sohn des Arkadius, gab im Theodosianischen Kodex (hg. mit trefflichem Kommentar von Gothofredus, Lyon 1665; neue Ausg. 1736-45, und von Hänel, 1842) eine Sammlung kaiserl. Konstitutionen seit Konstantin d. Gr.

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Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 828.
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