Volks- und Jugendspiele

[933] Volks- und Jugendspiele, pädagogisch geordnete Bewegungs- oder Turnspiele, schon von Jahn gepflegt, nach Erlaß des Ministers von Goßler vom 27. Okt. 1882 wieder aufgenommen; voran ging Görlitz unter Leitung von Schenckendorff und Eitner. Der Zentralausschuß zur Förderung der Jugend- und Volksspiele in Deutschland, 21. Mai 1896 zu Berlin von Schenckendorff gegründet, gibt Jahrbücher und Mitteilungen heraus und veranstaltet Kurse zur Ausbildung von Lehrern. – Vgl. Eitner (8. Aufl. 1893), Koch und E. von Schenckendorff (1895).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 933.
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