Volkslieder

[932] Volkslieder, durch den Gesang verbreitete Gedichte, die in allen Kreisen des Volks bekannt und beliebt und deren Dichter meist unbekannt sind; in Deutschland bes. im 14. bis 16. Jahrh. in Blüte. Sammlungen von Arnim und Brentano (»Des Knaben Wunderhorn«, 1806-8 u.ö.), Uhland (1844-45; 3. Aufl. 1892) u.a.; mit Melodien: Erk (1853 fg.; neue Ausg., 3 Bde., 1893-94), Böhme (1877); histor. V.: Liliencron (4 Bde., 1865-69).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 932.
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