Wagnerscher Hammer

1934. Wagnerscher Hammer.
1934. Wagnerscher Hammer.

[941] Wagnerscher Hammer, Neefscher Hammer, Rheotom, ein selbsttätiger, 1837 von Wagner in Frankfurt a. M. erfundener Stromunterbrecher für Induktionsapparate, Läutewerke, elektr. Stimmgabeln u.a., beruht auf elektromagnetischer Wirkung [Abb. 1934; Elektromagnet E zieht seinen Anker a an, wenn die Feder f die Stellschraube s berührt und dadurch der Strom durch die Spulen von E fließt; durch die Anziehung wird der Strom unterbrochen, E wird unmagnetisch, läßt den Anker los, der Strom wird geschlossen u.s.f.].

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 941.
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