... und besteht eigentlich aus den drei Städten: P., Devonport und Stonehouse, die jetzt zu einem Ganzen verbunden sind und 76 ... ... Athenäum und mehrere wohlthätige Anstalten gehören Devonport an, welches auch der schönere Theil P's ist. Der Handel steht hier auf einer hohen Stufe.
Irokesen , farbige Indianer in den vereinigten Staaten von Nordamerika , einer ... ... sechs republikanischen Nationen unter einem gemeinsamen Oberhaupt. Sie nennen sich Ongwe-honwe, d. i. Engverbundene, und wohnen im nordwestlichen Theile von Neu- York , auf beiden ...
Aggregat nennt man einen Körper, der aus einem Gemenge anderer Körper zusammengesetzt ist, so daß diese mehr oder weniger fest an einander hangen. So ist z. B. der Granit ein Aggregat von Quarz, Feldspath und Glimmer . ...
... Hervorhebens Eines oder des Andern. Häßlich ist z. B. der Contrast von schön; wird nun ein häßlicher Gegenstand neben ... ... In der Kunst geschieht die größte Wirkung durch Contraste, bei dem Componisten z. B. durch forte und piano , beim Maler durch Licht ...
Jochebet , die Mutter der Mirjam, des Aaron und Moses , d. i. des aus dem Wasser Gezogenen. Wider das harte Gebot des tyrannischen, Pharao, alle hebräischen, nur eben geborenen Kinder zu tödten, empörte sich ihr natürliches Muttergefühl, und ...
Dynastie , die Herrschaft, die Reihenfolge der Herrscher aus einer und derselben Familie , so z. B. die Paläologen , die Merovinger , Capetinger etc. Die größten, jetzt in Europa herrschenden Dynastien sind: die Bourbons ...
... Gebäuden gehört das Schloß, der Dom etc. N. ist der Sitz eines protestantischen Hoch- und Domstiftes, Oberlandesgerichtes, Hauptzollamtes etc ... ... ist lebhaft in Wirkereien, Webereien, Bleiweiß-, Vitriolöl- und Seifenfabrikation. Der bei N. erbaute Wein geht meist nach Magdeburg und wird dort künstlich ...
Adoption ist Annahme an Kindes Statt; darum heißen fremde Kinder, ... ... hat, Adoptivkinder . Sie kann nur unter Autorisation des Staats geschehen, damit nicht, z. B. bei Lehen, die Rechte Dritter verletzt werden. In Deutschland behält ...
Abstrakt ist das, was man sich abgesondert von allem Uebrigen denkt. Denke ich mir z. B. den Menschen ganz für sich allein, außer aller Verbindung mit der Außenwelt, mit Gott , so ist der Begriff Mensch ein abstrakter Begriff. Daher bedeutet abstrakt zuweilen ...
Analogie ist die Uebereinstimmung irgend einer neuen Sache: einer Behauptung, eines ... ... oder Beobachtung ; oder die Anwendung einer Regel auf einen besonderen, neugegebenen Fall, z. B. die Regel sagt: alle Vögel mit Schwimmhäuten sind Wasservögel; wird ...
... , glatt, gestreift, broschirt, gemustert etc. Die seidenen P. werden häufig als schwarze und weiße Blonden , zu Halstüchern, Schleiern , Shawls , Ballkleidern etc. getragen. Der P. von Zwirn ist durch den Bobbinet verdrängt worden. Früher wurde der P. nur in Frankreich fabricirt, jetzt aber auch zum großen Theil in ...
Monsieur , aus dem Lateinischen meus senior (mein Aelterer) gebildet. ... ... wurden Sieur genannt. Berühmte Männer nennt man in Frankreich einfach Monsieur , z. B. Monsieur Talleyrand statt: Monsieur le prince de Talleyrand. Monsieur ...
Balearen , der gemeinschaftliche Name von Majorka und Minorka . Beide Inseln liegen im mittelländischen Meere unsern der spanischen Ostküste Valenzia. Sie bilden mit mehrern kleinern Inseln ein eigenes Königreich, welches (1375) mit Spanien vereinigt wurde. B....i.
Pantheon , bei den Alten ein Tempel, der mehreren, wohl auch allen Gottheiten gemeinschaftlich gewidmet war. Das prachtvollste P. baute Agrippa in Rom auf dem Marsfelde, allen Göttern geweiht. Dasselbe wurde ... ... Kirche St. Maria ad Martyres verwandelt. In der Alltagssprache verstehen wir unter P. einen Ehrentempel.
Adjectiv oder Beiwort ist ein Redetheil der Sprache. Man nennt so jedes Wort, welches das Merkmal einer Person oder eines Gegenstandes bezeichnet, z. B. die schöne Frau; die Frau ist schön. Man unterscheidet dabei das ...
Tenzonen , in den Zeiten der Minnehöfe (s. d.) jene ... ... cour d'amour aufgeworfen vnd worüber Prozesse ( jeux-mi-partis ) geführt wurden; z. B. die Frage, ob ein eifersüchtiger Liebhaber, der durch den geringsten Anlaß ...
Attitüde , Stellung des Leibes, Lage, Haltung, vorzüglich in der Ruhe. Die Attitüde fordert beim bildenden Künstler, beim Tänzer, beim Pantomimen und Schauspieler große Vorstudien, denn sie sei der jedesmalige genaue Abdruck des Seelenzustandes des Dargestellten. Bl.
Hochmuth , überschätztes Selbstgefühl, der Antipode der Bescheidenheit . Will man auch den Hochmüthigen als einen Geisteskranken schonen und vermeiden, so bleibt er doch jedenfalls eine Geißel der Gesellschaft . Bl.
Jubilate , d. i. jubelt! jauchzt! Mit diesen den 66. Psalm beginnenden Worten begann man in den ersten Jahrhunderten der christlichen Kirche jedes Mal am 3. Sonntage nach Ostern den öffentlichen Gottesdienst , wovon in der Folge der Sonntag ...
Endreime (franz. Bouts rimés ), jene Art spielender Gesellschaftspoesie, nach aufgegebenen Reimen ein sinniges Gedicht zu machen. Da man hierbei gewöhnlich grell contrastirende Wörter wählt, eignet sich diese Reimerei mehr für das Burleske als Ernste. Bl.
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