E , der fünfte Buchstabe im deutschen, wie in den meisten andern Alphabeten, ein Vokal. Als Zahlzeichen bedeutet E im Lateinischen 250. In der Musik ist e die fünfte Saite ( Quinte ) der diatonisch-chromatischen Tonleiter, die dritte diatonische ...
B . In den orientalischen und occidentalischen Sprachen der zweite Buchstabe ... ... . In der Musik ist b der siebente Ton unserer Tonleiter chromatisch um einen halben Ton erniedrigt; ... ... wodurch sie einen kleinen halben Ton herabgesetzt wird. Auf Münzen bedeutet B Rouen , Kremnitz, Breslau .
Wolff, O. L. B. , O. L. B., Professor der neuern Literatur an der Universität zu Jena , der ... ... studirte in Berlin und Kiel , und lebt jetzt in Jena . B.
Einstimmig (Musik) heißt ein Musikstück, das bloß für eine Stimme gesetzt ist, w. z. B. Crescentini's »Uebungen für die Singstimme« oder ein Stück ohne Accompagnement für ein einzelnes Instrument. E. O.
C , der dritte Buchstabe des deutschen Alphabets, ein Consonant, wird vor ä, e, i, ö, und y wie z, und vor a, o, u, ai, au wie k ausgesprochen. In der Musik ist c die erste Klangstufe jeder ...
H , ein Consonant, in den meisten Alphabeten der achte Buchstabe, ... ... Anfang der Worte, in der Mitte derselben, nach Vocalen, ein Dehnungszeichen, z. B. bei Sehnen , Wahrheit etc., in der Musik die 7. ...
Z , der 25. Buchstabe unseres Alphabets, ist jedenfalls aus dem Orient in unsere Sprache übergegangen und kommt z. B. bei den Hebräern unter dem Namen Zade, bei den Griechen als Zeta etc. vor. Auf französischen Münzen bedeutet er ...
Ohm , vorzugsweise ein Weinmaß, das aber in den meisten Ländern verschieden ist. In Hamburg z. B. rechnet man auf 1 Ohm 5 Eimer oder 80 Kannen, in Hannover 60 Kannen, eben so in Schweden , in Würtemberg 160 Maß ...
Golf , von dem italienischen Golfo, der Meerbusen, die Bucht, z. B. Golfe de Gascogne, Golf von Uruba, Golf von Genua etc. Eine ... ... einen höhern Wärmegrad, als das des übrigen Oceans in den andern Regionen. B.
Muff , das bekannte Erwärmungsmittel der Hände , war im 18. ... ... . Herren und Damen gemein und zwar in solcher Größe, daß man z. B. von Medicinern erzählt, wie sie nicht selten darin kleine Kinderleichname bargen und diese ...
Miss , in England die Anrede an jedes unverheirathete Frauenzimmer, die nur in den höchsten Ständen durch Milady ersetzt wird, wie z. B. auch in Frankreich unvermählte Prinzessinnen und Damen hohen Ranges Madame ...
Hass , die leidenschaftliche Abneigung gegen Etwas, welche den Geist der Verfolgung in sich trägt. Er unterscheidet sich von Neid und Verachtung. Neid ist der mißgünstige Blick , Verachtung gänzliche Geringschätzung einer Person oder Sache. Bl.
Lauge , im Allgemeinen, jedes mit einem auflöslichen Salz geschwängerte Wasser ... ... daher man auch Salzlauge, Salpeterlauge etc. in den Haushaltungen kennt, in denen z. B. diejenigen Fleischgattungen, welche geräuchert werden sollen, gebeizt werden. Alaunlauge dient ...
Pfund , das Handelsgewicht, wird gewöhnlich in Deutschland in 16 ... ... gibt es schwere, leichte, große und kleine Pf.; so ist z. B. an mehreren Orten 1 Pf. Fleischergewicht 24 Loth schwerer als 1 Pf ...
Human , theilnehmend, menschenfreundlich, gebildet, gesittet, mithin der Inbegriff Alles dessen, was auf Entwickelung der menschlichen Natur physisch und moralisch Bezug hat. Humanitätswissenschaften sind demnach Sprachen, Geologie , Geschichte , Naturkunde, Poesie , Rhetorik etc. Bl.
Posse , auch Schwank und Burleske genannt, ist ein nur auf Spaß und auf das Lächerliche im eigentlichsten Sinne berechnetes Stück, das selbst auf Kosten der Wahrscheinlichkeit komische Situationen bildet. Bl.
Organ , Werkzeug, Mittel, verbindendes Glied. Organon , technischer Ausdruck für die Gesammtheit aller Theile einer Wissenschaft oder Kunst ; organisch , was zweckmäßig gegliedert erscheint. Bl.
Prosa , ungebundene Rede. Harmonie des Periodenbaues, Richtigkeit des Ausdrucks, Gedrängtheit und Fülle der Worte, sind die vorzüglichsten Erfordernisse einer guten Prosa. Bl.
Ideal , die durch die Phantasie erzeugte Vorstellung des Höchsten im Schönen oder Guten. (S. Aesthetik .) Bl.
Mäcen , ein Staatsdiener des Kaisers Augustus, ein Beschützer der Künste und Wissenschaften und namentlich ein Freund des Dichters Horaz. Nach ihm nennen wir jeden Protector der Künste und Wissenschaften einen Mäcen. B l.
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