Bechstein, Ludwig , Ludwig, Neffe des berühmten Naturforschers gleiches Namens, geboren zu Salzungen, studirte in Leipzig und München , wo er seinen Geist nicht nur in den schönen, sondern auch in den ...
Echo (Mythologie) . ( Mythologie .) Eine freundliche, gern plaudernde Nymphe in Böotien, die so unglücklich war, die Juno zu erzürnen, weßhalb ihr diese die Zunge so fesselte, daß sie nur das letzte Wort von vielen, die sie hörte, ...
... ausspricht, sich so aufdrängt, daß keine andere Auslegung möglich ist. So in der heroischen Sinfonie von Beethoven und in der militärischen von Haydn. ... ... Kunstwerks; denn wenn auch die Musik ohne Worte nichts Böses hinstellen kann, so hängt doch der moralische Mensch mit den ästhetischen, das sittliche ...
... welches sie durch Schenkungen unterhält. Sie unterwerfen sich den sonderbarsten Peinigungen, um so die Sünden dessen abzubüßen, der sie dafür bezahlt hat. Bonzinnen nennt man die weiblichen Religiosen in der Religion des Fo, welche zwar keine Priesterinnen gestattet, aber doch den Frauen ...
Circumpolarsterne , diejenigen Sterne, welche dem wahren Nord - oder Südpol ... ... Polarstern selbst gehört zu ihnen. Im weitläufigsten Sinne nennt man alle die Sterne so, welche bei uns und in südlicher Breite niemals untergehen, also die Sternbilder ...
Carriera, Rosalba , eine berühmte Künstlerin aus der letzten Blüthenzeit italienischer Malerei ... ... Venedig geboren. Sie widmete sich frühzeitig ihrer Kunst und erreichte darin bald einen so hohen Grad von Vollkommenheit, daß ihre Vaterstadt, die Wiege eines Tintoretto und Tizian ...
Brillante (Musik) , Musik , ein in neuerer Zeit beliebt gewordnes ... ... Genre von gewissen Musikstücken vertritt; es bedeutet »glänzend« und schließt kein Mittel aus, so zu erscheinen; kokettirendes Fächerspiel, Augenblitzen, kurz, alle seinen Salon- und Toilettenkünste ...
Dal Segno (Musik) , in der Musik so viel als vom Zeichen an, das heißt, ein Tonstück soll von dem Abschnitte an, welcher mit bezeichnet ist, wiederholt werden.
... fand. Die Erwachsenen konnten und wollten so rasch ihre Kleiderunwesen nicht ändern, doch sahen sie theilweise die Lächerlichkeit ... ... Kleinen in Frankreich . Der als Egalité nachmals so übelberüchtigte Herzog von Orleans fing seiner Seits an, die englische Männertracht, ... ... Antoinette von Oestreich , der geschmacklosen Tracht ihres Standes entschlüpfte und dort, wo sie nur der Freude, nicht der Repräsentation ...
... erschien er 1774 in Paris , wo er nach manchen Hindernissen zuerst seine »Iphigenia in Aulis« zur Aufführung brachte ... ... Mal gegeben. Auch seine folgenden Opern machten gleich gewaltigen Eindruck . Eine so echt dramatische Durchführung, solche Tiefe und Wahrheit , solche Erhabenheit des Stils, eine solche Allmacht der Tonsprache bei so viel Einfachheit, war noch nicht erschienen. ...
... bewegt. Selbst von dem Zeitpunkte an, wo chinesische Geschichtschreiber Thaten und Namen aufgezeichnet, herrscht ein ewiges Hin- ... ... Schlendrian fort, der nur zuweilen durch Aufstände in einzelnen Provinzen unterbrochen wurde. Und so steht es bis auf unsere Zeiten! Nur 1820 rissen sich die ...
... , eine der interessanteren Frauen , eben so beachtenswerth wegen ihrer poetischen Talente als denkwürdig durch ihre mannichfachen abenteuerlichen ... ... Unterwegs fand sie einen Studenten, der sie mit sich nach Cambridge nahm, wo sie, ihr Geschlecht verbergend, zwei Jahre studirte. Hierauf nach London ...
... Ordensritter das Haus einer Dame , die zum Bund gehörte, besuchte, so spielte er den Herrn darin, und der Gatte der Dame mußte ihn darin nicht nur gewähren lassen, sondern sein Roß bedienen, und durfte, so lange er da war, das Gemach seiner Frau ...
... man eine Zeile in jeder dieser einzelnen Beziehungen so oft durchgeübt, daß man ihrer mächtig ist, so berücksichtige man Alles zusammengenommen, Correctheit, Fingersatz, Rhythmik und Ausdruck, und wiederhole, bis man sich völlig genügt. So schreite man langsam, dabei denkend und studirend, von ...
... vorzugsweise hingeleitet werden. Obschon nun unsere Seelenkräfte von jeder Erscheinung im gemeinen Leben so gefesselt und von allem Andern abgezogen werden können, daß sie momentan nur diesem einen Einflusse zugänglich sind, so wendet man den Begriff von Andacht doch gemeiniglich nur in religiöser Beziehung ...
Diven (Mythologie) , Div's oder Dew's heißen ... ... mit Ormuzd begann, der sich mit lichten Amschaspands und Peri 's umgab. So sind die Diven dem Lichtreich entgegengesetzt und feindlich, sie sind finstre Planetengeister, ...
... begann im Jahre 1030 zu Cöln, wo er geboren ward. Begabt mit einem reichen Schatze von Wissenschaften, die er ... ... siedelte sich 4 Stunden von Grenoble in einer öden Gegend an, wo er mit einigen Gleichgesinnten den Karthäuserorden stiftete. Unter den Schülern, welche Bruno ...
Andreini, Isabella , Isabella, eine der berühmtesten Schauspielerinnen Italiens , 1562 geboren, errang als Dichterin einen so großen Ruf, daß sie von der Akademie ihrer Vaterstadt Padua zum Mitgliede gewählt wurde. Sie machte sich als dramatische Künstlerin auch dem Auslande bekannt und ...
Benedictiner-Orden , ein weit ausgebreiteter Mönchs- und Nonnenorden, nach dem heiligen Benedictus, dem Stifter des Klosterlebens in der abendländischen Kirche , so benannt. Bis zum 10. Jahrhunderte konnte man alle Klöster des Abendlandes Benedictiner ...
Borgondio, Gentile , Gentile, eine der angenehmsten Erscheinungen der neuen ... ... einer trefflichen Schule. Obgleich sie erst nach der eigentlichen Blüthezeit Italien verließ, so erregte sie doch in Deutschland und später in England allgemeine Bewunderung. ...
Buchempfehlung
In der Nachfolge Jean Pauls schreibt Wilhelm Raabe 1862 seinen bildungskritisch moralisierenden Roman »Der Hungerpastor«. »Vom Hunger will ich in diesem schönen Buche handeln, von dem, was er bedeutet, was er will und was er vermag.«
340 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro