C , der dritte Buchstabe des deutschen Alphabets, ein Consonant, wird vor ä, e, i, ö, und y wie z, und vor a, o, u, ai, au wie k ausgesprochen. In der Musik ist ...
Bergbau , allgemein genommen, das zu Tage Fördern aller Erze oder ... ... Erde , während das Scheiden und Schmelzen derselben unter der Hüttenkunde verstanden wird. (s. Bergwerke .) O. M.
Band 6: Lusie, Königin von Preußen, M. Retzsch del., Stahlstich von Fr. Xa. Eifsner in Wien. ... ... Stahlstiche Band 6: Lusie, Königin von Preußen, M. Retzsch del., Stahlstich von Fr. Xa. Eifsner in Wien. ...
Band 10: Venus, Gez. von M. Retzsch, Gest. von C. Rolls. Auflösung: ... ... Stahlstiche Band 10: Venus, Gez. von M. Retzsch, Gest. von C. Rolls. ...
... als: ja, gewiß, wahrlich . Daher das Amen zu einer Sache sprechen, s. v. a. sie bestätigen. Wenn bei den gottesdienstlichen Versammlungen der Juden , der Priester ... ... die Versammlungen der ersten Christen über, und hat sich bis jetzt erhalten t
Büste , (a. d. ital. busto ) Bruststück von Bildhauerarbeit, d. i. ein Kopf mit einem Theile des Oberleibes, auf einem kleinen Sokel ruhend. Bl.
... , der größte Redner des Alterthums , der Demosthenes (s. d. A.) der Römer, 106 vor Christus zu Arpinum geboren, widmete sich ... ... trat dann in Rom als Redner auf, strafte den Verres, vereitelte Catilina's Verschwörung, ward Consul und als Vater ...
Affekt , Leidenschaft , eine ungewöhnlich erhöhte Thätigkeit des Gemüthes . (S. d. Art.) So zahlreich die Affektionen , d. i. Gemüthsbewegungen sind, lassen sich doch alle den zwei Grundaffekten des Verlangens ...
Bilanz , heißt in der kaufmännischen Kunstsprache so viel als Schlußrechnung, welche zur Vergleichung der Einnahmen und Ausgaben, Forderungen und Schulden angestellt wird. O. M.
... gedieh, den selbst die Frauen der Wilden, die Neuseeländerinnen, Irokesinnen u. a. m. für ein wesentliches Stück ihres Anzuges halten, nur daß es bei ... ... Schmuck von edlem Metalle mit guten Steinen verziert, meist nur am Handgelenke. A. V.
Concret , ursprünglich fest, zusammengewachsen, das Gegentheil von abstract (s. d. A.), was als Merkmal an einem Gegenstande mit diesem zusammen gedacht wird. Hochundniedrig z. B. sind abstracte Begriffe, in Verbindung aber mit Berg, Thal etc. werden sie ...
Aebtissin ist die Vorsteherin eines Nonnenklosters, welche beinahe dieselben Rechte wie ein Abt genießt. Auch sie haben oft fürstlichen Rang, dürfen aber nur im alleräußersten Nothfalle sich außerhalb des Klosters begeben. s. Abt. t
... und pathos Gefühl , Mitgefühl, Mitleid u. s. w. ) Widerwille gegen eine Person , oder irgend etwas Belebtes oder Todtes . So unergründlich Sympathie , d. i. die unwillkürliche Neigung für dieses oder jenes, eben so räthselhaft regt sich ...
Anspielung ( Allusion ) Hinweisung, leise Andeutung dessen, was man nicht unumwunden sagen will; gleichbedeutend mit dem Ausdrucke » unter der Blume« sub zosa . Beißende Anspielungen heißen Sarkasmen . (s. d. A.) Bl.
Bleizucker ist in Säure aufgelöstes und abgedünstetes Blei , hat einen süßen Geschmack , ist giftig, wird zum Färben , als Arznei, und leider oft zu Weinverfälschungen gebraucht. O. M.
Astronomie , heißt die Wissenschaft von den Weltkörpern und den Gesetzen, nach denen sich dieselben bewegen. Siehe Himmelskunde . O. M.
Ad libitum in der Musik , wörtlich: nach Belieben, gleichbedeutend mit dem italienischen a capriccio, a piacére , soll den Spieler oder Sänger auf freiere, fantastischere Vortragsweise aufmerksam machen. R. S.
Auto da Fe , s. v. a. Glaubenshandlung, Ketzergericht. s. Inquisition .
... doch schon nach kurzer Zeit erhob sich der Zwist auf's Neue zwischen Mutter und Sohn; letzterer warf Bona ihre ... ... , zum Erbe bestimmt worden war. In den Staaten Ferdinand's und Karl's V., so wie in Venedig , wo sie sich ...
Agnes-Orden , hat seinen Namen von der heiligen Agnes (s. d.) Die Klosterfrauen dieser Congregation befolgen im Allgemeinen die Regel der Benedictiner, und widmen sich in edler Einfalt andächtigen Betrachtungen. t
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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