... aut malum, nisi id, quod ad intelligendum re vera conducit, vel quod impedire potest, quo minus intelligamus« ... ... specie boni vel mali erscheint, wird es begehrt oder verabscheut, sondern was wir begehren oder verabscheuen, erscheint als bonum oder malum, weil und solange wir es begehren oder verabscheuen« (Lehrb. d. Psychol. II 4 , 423). HARMS erklärt ähnlich ...
... Länge oder Kürze, an diesen etwas verändern können.« Die Zeit ist absolut ideal, gehört »der bloßen ... ... sondern nur »eine unendliche Zeit, in welcher alle Veränderungen der Dinge vor sich gehen« (Wissensch. d. Wissens 11, 108). Ein Verfließen der Zeit bemerken wir erst bei Veränderungen . Die Aufeinanderfolge der Erscheinungen genügt aber ...
... dauert also fort. aber sie ist darin verändert, daß ihr Gesetztes nicht mehr für einerlei gilt mit demjenigen, worauf sie ... ... des Ich (l. c. I, 115). Ähnlich erklärt NIETZSCHE, Sein sei Verallgemeinerung des Begriffs » Leben «, »Beseeltsein« (WW. XV, 289 ...
... , beides wäre unendlich, »quod quoniam ratio reclamat vera negatque credere posse animum«, »victus fateare necessest esse ea quae nullis iam ... ... Voraussetzung , es ist das Minimum der Auflösung des Äthers , keine unveränderliche Substanz , sondern ein Symbol , eine Fiction (Syst. ... ... man dürfe in den von der Naturwissenschaft »selbstgeschaffenen veränderlichen ökonomischen Mitteln , den Molecülen und Atomen«, nicht ...
... Operationen der Seele gewisse beständige und unveränderliche Facta« (l.c. S. 72). MENDELSSOHN versteht unter ... ... 209). G. SPICKER erklärt »Gesetz« als die »unveränderlichen, allgemeinen Normen , nach welchen sich alle Processe in den äußeren ... ... I 1, 194). Nach HELMHOLTZ ist ein Gesetz »das gleichbleibende Verhältnis zwischen veränderlichen Größen « (Vortr. u. Red. I, 240 ...
... una et indivisa in omnibus, qua omnia vera recta sunt et vera« (ib.). THOMAS erklärt: »Veritas intellectus ... ... sich unmittelbar vom Irrtum . »Nemo, qui veram habet ideam, ignorat veram ideam summam certitudinem involvere. Veram namque habere ideam nihil aliud significat, ...
... Zusammenfassung«, während im An-sich der Dinge sich nichts verändert (Met. II, § 295). HEGEL bestimmt die Ortsbewegung als »Vergehen ... ... d. m. Erk. S. 80). » Anziehung und Abstoßung sind nicht Ortsveränderung selbst, sondern ihre Ursache « (ib.). Nach ...
... vis insita est potentiae resistendi, qua corpus unumquodque, quantum in se est, perseverat in statu suo vel quiescendi vel movendi uniformiter in directum« (Philos. ... ... OSTWALD ist es nichts anderes als »die Tatsache , daß... die Bewegungsenergie unverändert ihren augenblicklichen Wert beibehält, solange man keine andere ...
... 21). HOLBACH nennt die Veränderungen im Gehirn Ideen, wenn dieses seine Veränderungen auf das sie bewirkende ... ... , die viel zu denken veranlaßt, ohne daß ihr doch irgend ein bestimmter Gedanke , d. i. ... ... , den Grund des Daseins einer Art, den beständigen Sinn veränderlicher Gestalten (Mikrokosm. II 2 , ...
... 32), so aber, daß Gott unverändert bleibt (l.c. III, 8, 9; V, 1, ... ... ist die Lehre FECHNERS. Gott ist ein unendlicher Geist , der alle Veränderungen in sich einschließt (Üb. d. Seelenfr ... ... la conscience morale parfaite, c'est-à-dire la souveraine justice, et la souveraine bonté qui veut la justice et qui la ...
... ), »ein zeitlich und räumlich bestimmtes, in einer bestimmten Art gesetzlicher Veränderung begriffenes Zusammen von einfachen Daten« des Bewußtseins (Gr. e ... ... formenden Tätigkeit des Ich, welches das Vorstellungsmaterial in seine eigene Einheit hineinverarbeitet, zu objectiven, gesetzmäßigen Zusammenhängen verknüpft. Die ...
... Die Unterscheidung von äußeren und inneren Sinnen ist veraltet (s. innere Wahrnehmung ). – Der Anteil der Sinne an der ... ... 9). Nach AUGUSTINUS können die Sinne nicht die Wahrheit erreichen, welche unveränderlich ist (De div. 83. 9). – Wie Aristoteles ( ... ... Empfindung ), den es zur anschaulichen Vorstellung verarbeitet« (W. a. W. u. V. II ...
... (Cosmolog. § 48). Die Welt ist »eine Reihe unveränderlicher Dinge ..., die nebeneinander sind und aufeinander folgen ... ... Existenzen« (WW. XII, 359). »Die Welt der Endlichkeit, Zeitlichkeit, Veränderlichkeit, Vergänglichkeit ist nicht das Wahre, sondern das Unendliche , Ewige, Unveränderliche« (ib.). »Der absolute, seiner selbst sich bewußte Geist , ist ...
... Geistes , seinen gegebenen Zustand ... zu verändern oder ihn gegen die eintretende Veränderung festzuhalten«, »das Vermögen , ... ... ist »der gemeinsame Träger und der Grund aller Zustände und Veränderungen im Geiste « (l. c. S. 132). ... ... es ist nur der »Übergang einer idealen in eine reale motorische Veränderung «, wobei der Übergang durch den ...
... hat HEINROTH. Das Seelenwesen ist beharrlich und veränderlich (Psychol. S. 151), es ist gegliedert (ib.). Nach ... ... Seele wird aus ihrer Qualität bestimmt. Sie ist keine unveränderliche Substanz . Substanz ist sie als »ein relativ feststehender Mittelpunkt ankommender ... ... d. Philos. S. 309 f.). SIGWART erkennt zwar keine absolut einfache, unveränderliche Seelensubstanz an, betont aber, wenn ...
... 3). Nach CONDILLAC ist das Bewußtsein der Veränderung des Ich an die Vorstellung einer Dauer gebunden ... ... Dauer, »daß etwas oder etwas an etwas sich nicht verändert, während andere Dinge sich so verändern, daß auf ihre Veränderungen der Zeitbegriff Anwendung erleidet« (Lehre von ...
... aller Erfahrung bestehendes angeborenes Causalverhältnis veranlaßt uns..., daß wir unseren subjectiven Wahrnehmungen als eine ihrer Ursachen ... ... so das »Gespinst unseres eigenen Intellects «. Der Zwang der Wahrnehmung veranlaßt uns, auf Objecte als Ursachen der Empfindungen zu schließen ... ... den Zusammenhang ihrer Teile zu verändern und sie durch Bewegung und Ortsveränderung in eine ganz andere Umgebung zu ...
... relation of a whole and its parts, through a precognition that these notions severally stand in the same relation to a third« (Lect. III, p ... ... , das mit dem Bewußtsein der Gründe verbunden ist, welche uns veranlassen, das erschlossene Urteil für wahr zu halten« (Lehrb ...
... , zu lieben ist Tugend. »Unde mihi videtur, quod definitio brevis et vera virtutis ordo est amoris« (De civ. Dei XV, 22). ALCUIN ... ... essentia definitur, hoc est, quae solo conatu, quo homo in suo esse perseverare conatur, definitur« (l. c. dem.). »Nulla virtus ...
... von Arbeitskraft, der durch keinen Wechsel der Erscheinungen verändert, vermehrt oder vermindert werden kann und der alle in ihm vorgehende Veränderung unterhält« (l.c. S. 187; ... ... allem Wechsel des Geschehens an ihnen bleibt stets ein Factor in seinem Gesamtwerte unverändert, an dem sie alle ...
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