... , Diog. L. II, 1; tôn ontôn archên einai to apeiron , Stob. Ecl. I, 10, 292). Das Apeiron ist ... ... , Met. XII 1, 1069b 22), als Gemenge fertiger Qualitäten anzusehen (so RITTER, BÜSGEN, Üb. d. Apeir. 1867 ...
Sarkasmus ( sarkazein ): beißender, schneidender, höhnender, ironischer Spott: to sarkazein, ho estin eirôneuesthai met' episyrmou tinos ( Stoiker . Stob. Ecl. II 6, 222).
... ( amphibolia ): Zwiefältigkeit, Zweideutigkeit, Verwechselung. So heißt eine sophistische Schlußform (vgl. ARISTOTELES, De soph. elench.) Nach ... ... ist Amphibolie eine lexis dyo ê kai pleiona pragmata sêmainousa lektikôs kai kata to auto ethos (Diog. L. VII, 1, 62). KANT nennt ...
Asomatisch ( asômaton ): körperlos, unkörperlich. So nennen die Stoiker das Leere ( kenon ) und die Zeit ( asômaton de to hoion te katechesthai hypo sômatôn ou katechomenon Diog. L. VII, 1, 70). So auch EPIKUR (l.c. X, 67). BOËTHIUS übersetzt das Wort ...
... . .. Wird sie aber an irgend einer Materie ausgeübt, so würde sie die empirische Construction heißen können. Die erstere kann auch ... ... Möglichkeit , sie in einer reinen Anschauung (s. d.) zu construieren (so auch besonders SCHOPENHAUER). KRUG bestimmt: »Einen Begriff construieren heißt den ...
... 3). »Die Erzeugnisse der Vernunft werden Ideen genannt, wenn sie so weit ausgebildet worden sind, daß ihr Inhalt eine die Beschaffenheiten ... ... Gebiet der theoretischen, sie gehören zum Bereich der praktischen Vernunft . Dort, wo die Erforschung von Objecten , die in der ...
... patera pantôn koinôs te kai to meros autou to diêkon dia pantôn, ho pollais prosêgoriais prosonomazesthai kata ... ... archê , Euseb., Praep. ev. XI, 22; ho theos ho men prôtos en heautô ... ... Paul., 1. Cor. 12, 6; pneuma ho theos , Joh. 4, 24; vgl. 5 ...
... paronti chrê genê dianoêthênai tritta, to men gignomenon, to d' en hô gignetai, to d' hothen aphomoioumenon phyetai to gignouenon. kai dê kai proseikasai prepei to men dechomenon mêtri ( ... ... hou gar hê diaphora kai hê poiotês esti, tout' esti to hypokeimenon,ho legomen hylên. – Legô ...
... est praedicari« (Prantl II, 181 ff.). »Est sermo praedicabilis« (vgl. Joh. Sarebb., Metal. II, 17). ALGAZEL: »Esse autem universale non ... ... »rnodus cogitandi« (Pr. ph. I, 58). »Fiunt haec universalia ex eo tantum, quod unum et eadem idea ...
... Äon ( aiôn , aevum = to aei einai ): 1) Beständige Dauer . Schon EMPEDOKLES spricht von einem ... ... Wesenheit , göttliche Kraft , die personificiert wird von den Gnostikern . So bezeichnet VALENTINUS Gott als den vollkommenen Äon ( teleios aiôn ), aus ...
All ( to pan ) zum Unterschied von holon : ARISTOTELES, Met. V 26, 1024a 38, Stoiker (Plut., Ep. II): das Weltganze, Universum , der Inbegriff des Seienden.
Grad : Stufe, Größe , der Qualität oder Intensität , ... ... . – Nach CHR. WOLF sind Grade »quantitates qualitatum« (Ontol. § 747); so auch BAUMGARTEN (Met. § 246). Nach KANT hat »jede Empfindung einen ...
... d.). Nach THALES ist glücklich der leiblich und geistig Tüchtige ( ho to men sôma hygiês, tên de tychên euporos, tên de psychên ... ... de heneka. touto d' hyparchein en tô kat' aretên zên, en tô homologoumenôs zên, eti, tautou ontos, en tô kata physin zên ...
A = A : Schema für den Satz der Identität ... ... Er ist als unmittelbar gewiß gegeben. Er besagt, daß, »wenn A sei, so sei A«. Ein notwendiger Zusammenhang wird damit durch das Ich gesetzt, » ...
Engel : geistige Mittelwesen zwischen Gott und dem Menschen ( Parsismus, Judentum, Christentum, PHILO u.a.). Nach JOH. SCOTUS ERIUGENA sind die Engel »intelligibiles, aeterni, incessabilesque motus circa principium omnium« (Div. nat. II, 23). FECHNER setzt seine » ...
Andre , das ( ta alla tou henos, to allo, tên heteran physin tou eidous ) nennt PLATO das Nicht-Eine, den Gegensatz zum Einen, die Mannigfaltigkeit , Unbestimmtheit, die am Formprincip, an der Idee (s. d.) teilhat (Parm. ...
Agens ( to poioun ): das Tätige, Wirkende, Princip des Wirkens . »Agens est ... ... AUGUSTINUS, THOMAS, Sum. th. I, 79, 2) = aei timiôteron to poioun tou paschontos (ARISTOTELES, De an. III, D, 430a 18). ...
... . Gebiete d. Naturwiss. S. 71). Nach RÜMELIN besteht Zufall, »wo aus dem zeitlichen und räumlichen Zusammentreffen von zweien oder mehreren, unter sich ... ... Allgemeinen getrennt wird, und enthüllt sich immer als eine Täuschung, wo er auf das Allgemeine selbst als ...
... das Ich der innere Wille in seiner Trennung von allem andern Bewußtseinsinhalte, so ist die Persönlichkeit das Ich, welches sich mit der Mannigfaltigkeit ... ... Psychol. II, 29 ff.). Auch nach ULRICI hat Gott Persönlichkeit , so auch nach LOTZE. Gott ist reine, vollkommene Persönlichkeit ...
... und zusammengesetzte Begriffe . – ARISTOTELES spricht vom enyparchein en tô logô tô ti esti legonti (Anal. post. I 4, 73a ... ... Log. S. 103). HERBART: »Hat ein Begriff mehrere Merkmale , so heißen diese zusammengenommen sein Inhalt« (Hauptp. ...
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